sonja luethi stadtraetin

Erstklassige Orchester brauchen Teamplayer

Tagblatt, 22.9.2020

Logischerweise hat derzeit der Kampf um die Nachfolge von Thomas Scheitlin als Stadtpräsident medialen Unterhaltungswert. Dabei sollte nicht vergessen gehen, dass unser Stadtrat als Gremium funktionieren muss und aktuell weniger im Rampenlicht stehende Mitglieder bemerkenswert gute Arbeit geleistet haben. Sowohl Peter Jans als auch Sonja Lüthi ist zu wünschen, dass sie sich nach Wiederwahl bereits im ersten Urnengang wieder voll ihren Kernaufgaben widmen können.

Zwar mag lösungsorientierte Sachpolitik weniger schlagzeilenträchtig sein als zum Beispiel Pädagogen, Kinderfest- oder herbstliche Weiere-Fans zu provozieren. Verlässliches und manchmal halt unspektakuläres Engagement ist aber genau das, was wir an unseren Stadträtinnen und Stadträten schätzen. Meine Stimmen haben Peter Jans und Sonja Lüthi bereits erhalten.

Jene, deren Wahlzettel noch nicht unterwegs sein sollte, seien dazu aufgerufen, doch die letzte Woche vor den Urnengängen noch zur Ausübung ihrer Rechte zu nutzen. Eine funktionierende Demokratie lebt von unser aller Beteiligung: Sich eine fundierte Meinung zu bilden mag manchmal mühsam scheinen, doch es lohnt sich ganz bestimmt!

Sie lebt die Werte, die ihre Partei vertritt

Tagblatt, 11.9.2020

Sonja Lüthi hat sich während der letzten knapp drei Jahre als zuverlässige, kompetente und fleissige Stadträtin erwiesen. Sie ist eine moderne Frau, die die Werte lebt, welche sie und ihre Partei vertreten: Als Mutter von zwei kleinen Kindern ist sie mit dem Velo in der Stadt präsent und setzt sie sich ein für eine sichere, soziale, grüne Stadt, für Chancengleichheit und für das lokale Gewerbe. Diese authentische Frau gehört weiterhin in den St.Galler Stadtrat.

Sonja Lüthi ist eine Ausnahmepolitikerin

Tagblatt, 4.9.2020

Die Coronakrise gefährdet die Existenz vieler Menschen und stürzt andere unnötigerweise in schwere Angstzustände. In solchen Situationen ist es besonders wichtig, dass die Politik das vorhandene Wissen aktiv in die Entscheidungsprozesse einfliessen lässt. Nur so können Entscheidungen zum Wohle der Gesellschaft entstehen. Leider stellen wir fest, dass viele Politikerinnen und Politiker bei Entscheidungen zu Corona-Fragen, die Fachkompetenz von uns Ärzten bei dieser Epidemie nicht in Anspruch nehmen.

Es gibt löbliche Ausnahmen. Eine davon ist Sonja Lüthi. Als Stadträtin hat sie sich seit Beginn der Coronapandemie regelmässig mit uns in Verbindung gesetzt und sich laufend über neue Erkenntnisse informiert. Wir brauchen Politiker, welche die Zusammenarbeit mit Wissenschaftern als wichtige Grundlage zur Vertiefung ihrer Dossierkenntnis nutzen. Sonja Lüthi ist eine solche Ausnahmepolitikerin. Gerade in Coronazeiten – aber auch danach - sind Politikerinnen wie Sonja Lüthi gefragt, welche Entscheide nicht auf Meinungen, sondern auf Fakten und Erkenntnisse abstützen sowie Massnahmen massvoll und vernünftig beschliessen.