Am 27. September findet die Erneuerungswahl des Stadtrats statt. Nach dem Rücktritt von Stadtpräsident Thomas Scheitlin gebe ich heute bekannt, dass ich nicht als Stadtpräsidentin kandidieren werde.

Nach zweieinhalb Jahren im Stadtratsamt habe ich eine gute Balance zwischen Mandat und Privatleben als Ehefrau und Mutter von zwei Kindern im Vorschulalter gefunden. In der Direktion Soziales und Sicherheit würde ich gerne angefangene Projekte zu Ende führen und neue starten.

Die personelle Situation an meinem Wirkungsort hat zu meiner Entscheidung, nicht als Stadtpräsidentin zu kandieren, beigetragen. Ich kann mich auf gut eingespielte Teams verlassen und die Zusammenarbeit bereitet mir grosse Freude.

In den vergangenen gut 2 Jahren konnte ich einige Projekte abschliessen.Dazu zählt die Reorganisation des Zivilschutzes. Die Coronakrise hat gezeigt, dass wir in Sachen regionaler Zusammenarbeit auf dem richtigen Weg sind. Die Pandemie hat mir aber auch vor Augen geführt, dass da und dort noch Feinabstimmungen nötig sind. Bei anderen Projekten ist die Umsetzung im Gang. Dazu zählen die Reorganisation der Spitex oder der Umbau und die Erweiterung des Depots der Berufsfeuerwehr.

 

Neue Themen die auf die Direktion Soziales und Sicherheit zukommen sind die Altersstrategie, die Verbesserung der Arbeitsintegration in der Sozialhilfe und der Ausbau der frühen Förderung zur besseren Integration insbesondere von Kindern mit Sprachrückstand.